Samstag, 1. Januar 2022

LEICKE Handy Sterilisator Box (UV-C Strahler)

Die Handy Sterilisator Box von LEICKE ist gerade in (den zum Testzeitpunkt aktuellen) Zeiten von Corona und Quarantäne Gold wert. Mit Ihr lassen sich kleine bis mittelgroße Gegenstände problemlos mit UV-C Licht säubern.

Die Bedienung des Gerätes ist denkbar simpel. Einfach ein USB-Kabel mit Micro-USB Anschluss verbinden, das ganze funktioniert auch mit einer Powerbank, und die einzige vorhandene Taste betätigen. Damit ist man auch unabhängig von Steckdosen und kann theoretisch auch beispielsweise im Campingurlaub den Schlüssel vom Toilettenhäuschen oder die Pinnchen der unbekannten Nachbarn unauffällig und schnell desinfizieren ;-)

Sofort beginnen die UV-C Leuchten auf der Unterseite der Einheit zu strahlen. Wichtig ist, dass man die Funktion der Kippsicherung kennt, denn mit dieser schaltet sich das Licht automatisch aus, sobald ein bestimmter Winkel erreicht ist. Dies dient der Sicherheit, dass man nicht versehentlich doch ins schädliche UV-C Licht schaut.

Das UV-C Licht tut nun seine Arbeit und desinfiziert die Oberflächen der bestrahlten Gegenstände. Man kann die Lichteinheit auch auf Wunsch mit der Hand führen und größere Gegenstände abfahren und so desinfizieren.

Nach einigen Minuten schaltet sich das UV-C Licht automatisch ab und man kann wieder ohne Gefahr mit dem Gerät hantieren.

Die Qualität scheint mir in Ordnung zu sein, es sind keine Spalte zu finden, was meiner Meinung nach wichtig ist bei so einem Gerät. Der Kunststoff von der Aufbewahrungsbox für das zu bestrahlende Gut erscheint ein wenig dünn und ggf. nicht besonders stabil, das wird sich mit der Zeit aber noch zeigen müssen.

Montag, 12. April 2021

LEICKE UV Desinfektionslampe mit 60 W ohne Ozon

Ich bewerte hier die LEICKE UV Desinfektionslampe mit 60 W ohne Ozon. Sie kostet derzeit 79,99 € bei Amazon.


Das Gerät kam gut verpackt in einem großen Karton bei mir an. Wichtig bei so einem UV-C Strahler ist, dass das Leuchtmittel keinen größeren Erschütterungen ausgesetzt wird. Die Glühwendeln waren bei meinem Gerät beim Auspacken unversehrt und so konnte ich es ohne weiteres inspizieren.
Der Berührungsschutz fällt relativ rudimentär aus. Wo andere Mitbewerber ein dickes (Kunststoff-)gehäuse um den Strahler bauen sind es bei diesem Gerät lediglich vier relativ dünne Metallstangen, welche über dem Strahler in einem vibrationsdämpfenden Kunststoffteil münden. Meiner Meinung nach hat diese Art Konstruktion aber durchaus ihre Berechtigung. Das Gerät ist dadurch leichter als andere und die UV-C Strahlung kann einfacher jeden Teil des Raumes erreichen, in dem es steht.
Der Gerätefuß scheint aus Kunststoff gefertigt zu sein. So lange man das Gerät nicht zu weit entfernt von einer Steckdose aufstellt ist das kein Problem, man sollte aber aus brandschutztechnischer Sicht immer sicher gehen, dass keine Kippgefahr besteht. Auch sollte man sich aus meiner Sicht immer in der näheren Umgebung aufhalten um das Gerät im Ernstfall schnell ausschalten zu können.
Die Bedienelemente sind aus hochglänzendem Kunststoff gefertigt. Für meinen Geschmack ist das nicht ideal, weil bei Berührung auch immer Fettflecken entstehen. Vielleicht ist das ein brauchbarer Verbesserungsvorschlag für mögliche folgende Versionen.


Die Installation ist so simpel wie einen Tischventilator zu starten. Gerätestecker mit der Steckdose verbinden, entweder an der Fernbedienung oder am Gerät selber einschalten und die Laufzeit wählen. Es ertönt ein Piepen und die entsprechende Taste blinkt. Jetzt sollte man schleunigst den Raum verlassen und - ganz wichtig - die Türe schließen. Nach ca. 20 Sekunden schaltet sich der Strahler ein und es geht Schimmel, Bakterien und anderen ungebetenen Gästen an den Kragen.
Wenn man nun während der gewählten Laufzeit den Raum betritt, schaltet sich der Strahler automatisch aus. Jedenfalls sollte das so sein. Das ist auch gut so, UV-C Strahlung schadet der Haut (Krebs) und den Augen (verblitzen). Das Gerät reagiert in der Regel so gut auf Bewegungen o.ä., dass sogar durch zwei geschlossene Türen erkannt wurde, dass ich vorbeigelaufen bin. Das lag vielleicht daran, dass das Gerät in dem Raum auf dem Boden stand und durch die (wirklich sehr schmalen) Spalte zwischen Tür und Boden noch etwas detektiert hat. Es ist mir lieber, dass das Gerät auch in diesem Fall ausschaltet, als dass jmd. zu schaden kommt. Gerade mit kleinen Kindern im Haushalt steht die Sicherheit hier an erster Stelle.
Leider ist es in meinem Fall allerdings auch bereits zwei Mal vorgekommen, dass der Strahler nicht ausgeschaltet hat. Ein Mal, als er in einem hellen Raum stand und ich mich nach dem Einschalten noch im Raum befand. Ich hatte dem Strahler bereits den Rücken zugekehrt und war gerade im Begriff den Raum zu verlassen, allerdings habe ich noch gehört, dass der Strahler einschaltet und der Raum war plötzlich hell blau erleuchtet. Das andere Mal stand der Strahler in einem Badezimmer und hat nicht ausgeschaltet, als ich das Badezimmer betreten habe. Ob es ein Bedienfehler war oder ob die örtlichen Gegebenheiten es nicht anders zugelassen haben kann ich nicht beurteilen.Auf welche Art Bewegungen oder Körper erkannt werden ist der Bedienungsanleitung leider nicht zu entnehmen.


Nach dem ersten Betrieb im Badezimmer war ein deutlicher und typischer UV-C Geruch wahrnehmbar. Ich habe in der Vergangenheit beruflich unter anderem mit solchen Strahlern gearbeitet und erkenne den Geruch sofort. Dabei muss man betonen, dass er an sich nicht schädlich ist, es ist lediglich ein Zeichen dafür, dass die UV-C Strahlung ihre Arbeit geleistet und auf Oberflächen gewirkt hat. Ob der Raum jetzt wirklich desinfiziert wurde ist natürlich für eine Privatperson schwer nachvollziehbar.
Ich habe es bereits angesprochen, auch mit (kleinen) Kindern im Haushalt ist der Einsatz so eines Strahlers brauchbar. So lassen sich ohne die große Chemiekeule gleich komplette Räume desinfizieren.
Es ist auch wichtig zu wissen, dass UV-C Strahlung naturgemäß Oberflächen angreift. Empfindliche Teile sollte man dieser Strahlung also nicht unbedingt (zu oft) aussetzen. So kann es durchaus vorkommen, dass Stoffe oder ander Oberflächen mit der Zeit stärker ausbleichen.


Ich würde das Gerät weiterempfehlen, weil es verhältnismäßig klein und leicht ist, mit 60 W mehr Leistung bietet als viele andere preislich vergleichbare Geräte und weil es so simpel konstruiert ist.

Sonntag, 24. November 2019

DJ Roxxx Big Woody Bluetoothlautsprecher

Smart Bluetooth Lautsprecher DJ Roxxx Big Woody

Der DJ Roxxx Big Woody ist ein Lautsprecher in ansprechendem Design. Das Gehäuse ist komplett aus Bambus gefertigt und macht sich als kleiner Eyecatcher in jedem Zuhause gut.



Fakten zum DJ Roxxx Big Woody

Ein paar der wichtigsten harten Fakten zum Lautsprecher

Maße: ca. 136 x 76 x 46,5 mm
Gewicht: 253 g
Funktionen: Bluetooth (V 2.1), NFC, Micro SD, 3,5 mm AUX, FM Radio
Akkukapazität: 1200 mAh
Akkulaufzeit: ca. 6 - 8 h
Bedienelemente: Ein- und Ausschalter, Lautstärkeregler, Vor- und Zurücktaster, Pause- und Multifunktionstaster, Mikrofon

Der Lautsprecher im Betrieb

Im Alltag macht sich der Lautsprecher sehr gut als kleiner Beschaller für ebenfalls eher kleine Räume oder in Situationen, in denen es nicht auf den sattesten Klang ankommt. Im Bluetoothbetrieb beispielsweise kann man seine Lieblingsmusik vom Handy aus abspielen und überall in der Wohnung hören. Die Reichweite ist besser als bei meinem Bluetoothlautsprecher von Bestbeans, welcher schon eine ganze Weile in Gebrauch ist.
Ein tolles Feature ist auch die Radiofunktion. Schließt man ein Micro USB Kabel an dem entsprechenden Anschluss an kann man Radiosender hören, die an dem Standort verfügbar sind. Dabei ist es aber wichtig, dass man ein hochwertiges USB Kabel nutzt und einen Ort sucht, an dem der Empfang gut genug ist. In meinem Fall musste ich mich auf einen Kompromiss einlassen und den Lautsprecher möglichst in die Nähe eines Fensters stellen, andernfalls war der Empfang eher mäßig.
Man kann aber auch völlig losgelöst von funkenden Quellen Musik hören. Mit einer Micro SD Karte hat man immer seine Lieblingsmusik oder beispielsweise Hörbücher immer bei sich und kann auch ganz ohne andere Geräte auskommen.
Den Klinkeanschluss habe ich bis zum Verfassen dieses Artikels noch nicht getestet, ich gehe aber davon aus, dass auch dieser seinen Dienst verrichtet und man diverse Geräte problemlos anschließen kann.
Die Koppelung mittels NFC funktionierte bei mir auf Anhieb. Einfach das Smartphone an den Lautsprecher halten (man muss die entsprechende Kontaktstelle möglichst genau treffen) und schon beginnt das lustige Pairing.

Der Lautsprecher ist jetzt also im Betrieb und spielt Musik ab. Das tut er bis zu einem bestimmten Pegel auch mit akzeptabler Qualität. Lässt man den kleinen "Brüllwürfel" auf höheren Touren laufen, so fängt er an etwas krächzend zu klingen. Bei den Abmaßen ist das aber auch absolut in Ordnung, man kann die Physik eben nicht übergehen. Klangvolumen braucht Platz, in diesem Fall ist der aber nicht übermäßig vorhanden. Da kann dann auch der enthaltene Subwoofer keine Wunder mehr verbringen.
Beim Betrieb im Freien muss man die Ansprüche dann nochmal etwas zurückschrauben. Der Lautsprecher ist dann gegebenenfalls für ein Picknick im Park oder zur Beschallung am Strand geeignet. Eine große Party kann man damit jedenfalls nicht feiern.

Fazit 

Als kleiner Beschaller für die Küche oder das Badezimmer eignet sich der DJ Roxxx Big Woody sehr gut. Er muss sich nicht verstecken, im Gegenteil, er macht sich besonders gut als Stilelement.
Klangliche Wunder darf man von ihm aber nicht erwarten. Er fühlt sich am wohlsten wenn er in moderater Lautstärke betrieben wird und drängt sich nicht in den Vordergrund. Wenn man ihm mal etwas mehr abverlangt, dann sollte man sich auf einen Kompromiss zwischen Lautstärke und Qualität einstellen.

Freitag, 8. November 2019

Fintie Blade X1 Bluetooth Tastatur + Hülle

Vor ein paar Tagen etwas über einem Jahr hat die Fintie Blade X1 Bluetooth Tastatur + Hülle bei uns Einzug gehalten. Wieso, weshalb und vor allem warum... darum geht es heute in diesem Beitrag.

Unser Tablet ist viel auf Reisen. Dabei wurde es bisher in den meisten Fällen in dem Tabletfach meines Rucksack mitgenommen und war gut geschützt. Sobald man es aber benutzen und damit zwangsweise auch mal aus der Hand legen muss, ist es ungeschützt und sammelt nur allzu gern Gebrauchsspuren und ggf. auch Kratzer.
Um das zu verhindern stand recht früh die Entscheidung fest, dass eine Schutzhülle beschafft werden muss. Auf der Suche nach etwas passenden bin ich bei einem großen Online-Versandhaus auf eine Tablethülle inklusive Bluetooth-Tastatur gestoßen. Die Bewertungen loben die flache Bauform, das einfache Handling (wenn man mal die prozentual gesehen wenigen Kritiker außer Acht lässt, die Probleme mit dem Tastaturlayout haben) und die enthaltenen Funktionen.

Was sind die Vorteile?

Der Nutzen liegt ganz klar auf der Hand: Das Tablet ist geschützt und man kann beispielsweise an E-Mails oder einem Blog recht komfortabel auch unterwegs schreiben. Bildschirmtastaturen gehören hiermit endgültig der Vergangenheit an.
Das Tablet kann man dank der Hülle und der Aufstellfunktion auch wie ein Notebook nutzen. Dazu lässt es sich in diversen Winkeln einrichten. Die Tastatur lässt sich dank Magnetfunktion auch einfach komplett herausnehmen. Man kann sich also auch ganz gemütlich auf die Couch setzen und das Gerät aus der Ferne bedienen.
Die Tastatur lässt sich auch sehr komfortabel mit mehreren Geräten nutzen. Ich habe sie ab und zu auch schon mit meinem Smartphone gekoppelt. Ich könnte mir vorstellen, dass sie auch eine unheimliche Erleichterung ist wenn man sie mit einem Smart-TV verbindet.
Die Tasten haben einen ausreichend klaren Druckpunkt und sind groß genug um blind schreiben zu können.
Zudem sind auch einige Funktionstasten vorhanden. Mal eben einen Song weiterschalten, die Musik lauter stellen, kopieren/ausschneiden/einfügen mit jeweils einer einzigen Taste, all das ist einfach möglich und es muss auf keiner Bildschirmtastatur dauerhaft gedrückt werden.
Die Tastatur besitzt einen eigenen Akku, dementsprechend muss sie auch gelegentlich aufgeladen werden. Das geschieht per Micro-USB. Im üblichen Alltag hält der Akku bei mir locker eine Woche, ggf. sogar zwei Wochen durch.
Es gibt sicherlich noch mehr Vorteile. Vielleicht besitzt Du das gleiche Modell? Schreibe mir in die Kommentare, was Du an der Hülle oder Tastatur schätzt oder zu bemängeln hast.

Gibt es auch negatives zu berichten?

Die Funktionen der Tastatur und der Hülle haben mich durchweg überzeugt. Die Hülle ist nun ganz knapp über ein Jahr im dauerhaften Einsatz. Dazu zählen Geschäftsreisen, (Camping-)urlaube, Partys und einige andere Gelegenheiten. Logische Negativpunkte sammelt das Bundle aus Hülle und Tastatur bei mir lediglich beim Gewicht. Wenn man beides zusätzlich mitführt bleibt es nicht aus, dass man mehr mit sich herumschleppen muss. Dafür hat man aber auch ein qualitativ hochwertiges Produkt dabei und kann sich darauf verlassen.
Ein paar Nutzer scheinen Schwierigkeiten beim Einrichten der Tastatur zu haben. So wird davon berichtet, dass Satzzeichen vertauscht sind oder beispielsweise die Buchstaben z und y. Wer sich ein bißchen auskennt weiß, dass dann offensichtlich ein anderes Tastaturlayout gewählt ist. Die Lösung ist zu 99 %: In den Tastatureinstellungen des verbundenen Gerätes ein anderes Tastaturlayout wählen und wieder zurück auf das gewünscht Layout wechseln.

Fazit

Da die Hülle und Tastatur nun schon eine längere Zeit im Einsatz sind habe ich mich dazu entschieden aus diesem Produkttest einen Langzeittest zu machen. Nach einem Jahr hält die Tablethülle noch immer sehr gut. Und das im wörtlichen Sinne: Das Tablet wird mithilfe von Plastikklammern im Inneren der Hülle sicher eingeschlossen. Auch wenn man es an der Hülle anhebt und in der Hand hält fällt es nicht heraus. Darauf kann ich mich zu 100 % verlassen.
Auch das Material an sich ist sehr resistent. Ich hatte zu Anfang ein bißchen Bedenken, dass sich die Ränder der Hülle mit der Zeit auflösen würden. Das ist aber nicht der Fall. Ich konnte keinerlei Materialermüdungen feststellen. Nichts ist ausgefranst, eingerissen o.ä.
Die Tastatur hat ebenfalls noch den gleichen Zustand wie am ersten Tag. Die Tasten wirken nicht abgenutzt, der Druckpunkt scheint mir ziemlich der selbe zu sein und der Akku hält noch so lang wie zu Anfang.
Alles in allem kann ich also nichts wirklich negatives finden. Man muss sich lediglich des geringen Mehrgewichtes bewusst sein. Wenn man den Nutzen dagegen stellt ist aber klar was überwiegt.

Dienstag, 9. Juli 2019

Roborock S6 vs Roborock S5, Review

What is better than a modern robot vacuum cleaner?A state-of-the-art robot vacuum cleaner that surpasses all previous functions!

You might get this impression, if you believe in the chinese manufacturer Roborock / Xiaomi. But what are the real differences between Roborock S5 and Roborock S6? Let's have a look...

They might be brothers and sisters

Basically, when comparing the two robot vacuum cleaners, they are almost completely similar. On the top, only the changed layout of the controls indicates that the S6 is a different model. On the bottom we recognize the new designed brush which collects the dust and dirt. This now is made of kind of rubber, the old model had bristles on. Because of the recent short test period I can not say what is more durable in the end. But I assume the rubber will tend to last longer. That's it on visible hardware innovations.




However, the (few) innovations in everyday life are noticeable. The new designed controls on top of the vacuum are not particularly important (most robot vacuum cleaner owners operate their device by smartphone), but the way the S6 is navigating trough the house seems to be more intelligent.
The Roborock S6 tends to drive more distances at high speed. He also seems to be safer and more purposeful in navigating. Roborock says, they redisgned the inner of the vacuum. Because of this it's more quiet. For me it seems like it just sounds different with maximum power. In "Balance-Mode" it might be a little bit more quiet.
Like with the S5, you can work with no-go-areas, after a while the new functions and the new layout of the app are very catchy.


The pro's and con's of S5 and S6


Roborock S6 

Pro's

Seems to navigate and drive a bit faster than S5
It's more quiet. Roborock says up to 50 %
The robot vacuum cleaner itself recognizes rooms and divides them
With the S6 it's possible to select individual rooms in the app, which you want to clean
Mopping appliance is detected automatically and mopping mode is selected automatically in the app
Mopping seems to be more thoroughly, plus it's now possible to select different modes with more or less water (manually on the bottom of the mopping appliance)
Curtains are recognized more efficient

Con's

More expensive than S5

Roborock S5

Pro's

Remote control via app is way better than with S6 (at the moment, maybe it will get fixed in a future update)
Cheaper than S6

Con's

If you don't want to clean the whole house you have to select zones, it's not possible to work with rooms
The S5 is not able to work on more than one floor


My Roborock S6 is a black one. I like the design of this version but the dust bin may be more transparent. It's much easier to estimate if I'll need to empty it within the next few days in the white S5. Also you see dust on top of the vacuum much better than on the white version. But that's all no big deal.
All in all it's not a big difference between Roborock S5 and S6. If you want to have the newest model with all it's new functions, you will be happy with the S6. If you just want to have any kind of robot vacuum cleaner for a good price, the S5 is the choice. With all it's functions it's worth the money. And who knows, maybe Roborock will update the Soft- and Firmware?

In the end I have to thank Roborock and Xiaomi for the great opportunity to test and review the brandnew S6.

For those who have read the whole text until here, I have a special video. I called it "Roborock Wars" 💪